Trialogische Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen
„Mut zur Unvollkommenheit“
Eine Begegnung mit den Ecken und Kanten unseres Menschseins
Wer oder Was ist eigentlich „vollkommen“? Und wer bestimmt darüber?
„Wären alle Menschen vollkommen, dann wären alle einander gleich, jeder einzelne durch einen beliebigen Vertreter ersetzlich.“ (Viktor E. Frankl)
Unsere Einmaligkeit macht uns einzigartig und damit auch unvollkommen in den Augen anderer.
Referentin: Inge Patsch, Logotherapeutin, Buchautorin, leitet seit 2002 das Tiroler Institut für Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl
Podiumsdiskussion
Betroffene, Angehörige und Fachleute im Gespräch
Moderation: Ariel Lang
Junker Jonas-Schlössle
Junker Jonas-Schlössle - Götzis
Veranstaltungsort
Junker Jonas-Schlössle
Junker Jonas-Schlössle
Götzis | Vorarlberg
Termin
08. Oktober 2015
19:00 - 21:00
Vortrag
Inge Patsch
Anmeldeschluss
Gebühr
Erwachsene 5 Euro / Jugendliche und Studenten 2 Euro
Die aks gesundheit kann im heurigen Jahr auf 50 Jahre erfolgreiche Arbeit im Dienste der Gesundheit der Menschen in Vorarlberg zurückblicken. Mit Unterstützung des Landes gründeten 1964 OMR Dr. Leopold Bischof und Hofrat Dr. Hermann Girardi, sowie weitere praktizierende Ärztinnen und Ärzte den Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin. Hinter uns liegen 50 Jahre erfolgreiche Gesundheitsarbeit mit zahlreichen, zum Teil wegweisenden Aktivitäten im Bereich der Vorsorge- und Sozialmedizin.
Die Frage nach Evidenz zu Wirksamkeit und Best Practice in der Gesundheitsförderung wird zunehmend gestellt. Insbesondere in der Planungs- und Konzeptionsphase von Gesundheitsförderungsprojekten ist es notwendig, sich mit dem aktuellen Wissens- und Erfahrungsstand (sog. Evidenz) zu spezifischen Maßnahmen und Maßnahmenbereichen auseinanderzusetzen und davon zu lernen. Hier bedarf es einer an die Gesundheitsförderung angepassten Vorgehensweise, da etablierte Methoden zur systematischen Evidenzaufbereitung, wie sie beispielsweise in der Medizin angewandt werden, den Spezifika der Gesundheitsförderung (z. B. salutogenetischer Ansatz, Komplexität der Interventionen) kaum gerecht werden.