Trialogische Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen
„Angst und Panik“ – Umgang mit Unsicherheit
Wenn Unsicherheiten zunehmen, vielleicht sogar Gefahr droht, empfinden wir natürlicherweise Angst. Bleiben Ängste länger bestehen, werden sie zur Krankheit. Prof. Dr. Längle erläutert wie mit Angst und Panik umgegangen werden kann.
Referent: Prof. Dr. Alfried Längle
Psychotherapeut, klinischer Psychologe, Arzt für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin,
Dozent an der psychologischen Fakultät der Universität Klagenfurt, freie Praxis für Psychotherapie in Wien.
Podiumsdiskussion
Betroffene, Angehörige und Fachleute im Gespräch
Moderation: Mag. Ariel Lang
Mittwoch, 4. Juni 2014, 19.30 Uhr, Volkshochschule Götzis
Volkshochschule Götzis
Am Garnmarkt 12 - Götzis
Veranstaltungsort
Volkshochschule Götzis
Am Garnmarkt 12
Götzis | Vorarlberg
Termin
04. Juni 2014
19:30 - 21:00
Vortrag
Prof. Dr. Alfried Längle
Anmeldeschluss
Gebühr
Erwachsene 5 Euro / Jugendliche und Studenten 2 Euro
Im Rahmen des Seminars werden die entwicklungspsychologischen Grundlagen für die gelingende aber auch misslinge kindliche Entwicklung dargestellt. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die elterlichen Erziehungs- und Beziehungskompetenzen eingegangen. Darauf aufbauend wird eine Methode zur Einschätzung elterlicher Feinfühligkeit (Skala elterlicher Feinfühligkeit) vorgestellt und anhand von Videobeispielen eingeübt. Daran anschließend werden Methoden zur Förderung elterlicher Feinfühligkeit vorgestellt (u. a. die Entwicklungspsychologische Beratung). Abschließend haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit in Rollenspielen gelernte Methoden zu üben.
Vereine und Verbände agieren häufig als Projektträger im Bereich Gesundheitsförderung oder Bewegungsförderung in unterschiedlichen Settings wie Schulen, Betrieben oder Gemeinden. Die Konzentration dieser Projekte richtet sich dabei großteils auf die Gesundheit der sich dort aufhaltenden Zielgruppen. Demzufolge sind es vor allem verhaltensorientierte Maßnahmen und Angebote, die im Verein verankert werden. Selten richten sich diese Projekte auch an internen Strukturen bzw. das Setting Sportverein selbst. Gerade hier in diesen Organisationen selbst gibt es aber enormes Potential. Sind diese Vereine und Verbände doch Arbeitgeber für eine Vielzahl an ehrenamtlichen und hauptamtlichen Funktionärinnen und Funktionären, Trainerinnen und Trainer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und daher prädestiniert für umfassende Gesundheitsförderungsaktivitäten und das Schaffen gesundheitsfördernder Verhältnisse im Verein.